RAM: BASISTECHNOLOGIE
RAM ermöglicht die nahtlose Integration aller Systemhardware- und -softwarekomponenten in einer RAX-Lösung und stellt zusätzliche Funktionen bereit. Ursprünglich von ARX, dem Vorläufer von RAX, ab 1999 entwickelt und später als ARiM bezeichnet, ermöglichte es die Verknüpfung unserer Automatisierungslösungen mit Krankenhaussoftwaresystemen.
Im Jahr 2015 wurde die Rolle von RAM erheblich erweitert. Es entwickelte sich zu einem umfangreichen Softwaresystem mit weit über 200.000 Codezeilen. Später wurde es in RAM umbenannt und von RAX kontinuierlich erweitert, verbessert und aktualisiert. Aktuell umfasst RAM über 500.000 Codezeilen.
RAM fungiert als zentrale Schnittstelle zwischen der RAX-Lösung und der Software des Kunden. Typischerweise benötigen Industriekunden mindestens zwei Schnittstellen – eine für das Enterprise Resource Planning (ERP)-System und eine weitere für die vertikale Anwendungssoftware, die in der Regel den zu automatisierenden Prozess verwaltet.
Diese Schnittstellen können äußerst flexibel gestaltet werden und bieten verschiedene Kommunikationsarten wie Dateiaustausch (.XML), Webdienste und andere. RAM kann entweder virtuell auf dem vorhandenen Server oder separat auf einem mit dem System verbundenen PC installiert werden. Die flexible Schnittstellenfähigkeit von RAM gewährleistet, dass die vielfältigen kundenspezifischen Softwaresysteme erfolgreich miteinander verbunden werden können.
RAM: EIN VERWALTUNGSSYSTEM
RAM integriert alle Komponenten der RAX-Lösung und gewährleistet deren optimale Leistung. Darüber hinaus umfasst es eine Reihe von Funktionen, darunter eine webbasierte Anwendung. Diese ermöglicht es den Bedienern in Echtzeit, die sich in Bearbeitung befindlichen Bestellungen zu überblicken und eine detaillierte Ansicht der laufenden Vorgänge einzusehen.